Interviews & Publikationen des Ombudsgremiums und der Geschäftsstelle

 

Prof. Dr. Stephan Rixen (ehemaliger Sprecher des Ombudsgremiums)

,,Sind anonyme Hinweise auf wissenschaftliches Fehlverhalten ein Problem? – Eine Einschätzung aus Sicht des „Ombudsman für die Wissenschaft“ (Czesnick & Rixen, 2021; erschienen in: Beiträge zur Hochschulforschung – Ausgabe 1-2/2021; der Beitrag basiert auf einem Vortrag, den Herr Prof. Rixen im Rahmen der Tagung „Absender unbekannt“ im Februar 2020 gehalten hat)

„Fälschungen in der Wissenschaft“ (Interview für das “Campus und Karriere” Magazin des Deutschlandfunks Bedeutung des Trainings der Regeln guter wissenschaftlicher Praxis in der Wissenschaft, erschienen am 13.07.2020; das Interview führte Katharina Mild)

„76. ZEIT Forum Wissenschaft: Vom Lob und Fluch des Zweifels – Wann wissen wir, was wahr ist?“ (Podiumsdiskussion mit Thea Dorn, Katrin Göring-Eckardt und Stephan Rixen, moderiert von Andreas Sentker und Ulrich Blumenthal, November 2019)

„Wer, wann, wie? Die Umsetzung der DFG-Leitlinien zur guten wissenschaftlichen Praxis“ (Forschung & Lehre 10/19): Der Artikel widmet sich der Frage, wie der DFG-Kodex von Hochschulen und außeruniversitären Forschungseinrichtungen rechtsverbindlich umgesetzt werden kann.

„Wir müssen frühzeitig Medienkompetenz aufbauen“ (Interview zum Umgang mit Wikipedia als Quellen, das Interview führte Thorsten Schmitz, Süddeutsche Zeitung, 4.10.2019)

“Gute wissenschaftliche Praxis – Der neue Kodex der DFG” (Forschung & Lehre 9/19): In dem Überblicksartikel geht Herr Prof. Rixen auf die Frage ein, ob und wie sich die DFG-Kodex beschriebenen Standards guter wissenschaftlicher Praxis von den in der DFG-Denkschrift beschriebenen Empfehlungen unterscheiden.

„Mord und Plagiat verjähren nicht“ (Interview geführt von Kristina Moorehead für OpenD, Juni 2019): Herr Prof. Rixen, Sprecher des Ombudsgremiums, und Armin Talke, Bibliotheksexperte und Referent für Rechtsfragen der Staatsbibliothek Berlin, sprechen über die Frage, wie mit Dissertationen umgegangen werden sollte, die nachweislich Plagiate enthalten.

„Doktorarbeiten: „Plagiate passieren nicht nur einfach““ Interview mit Prof. Dr. Stephan Rixen, geführt von Constanze Kainz von ZEIT Campus ONLINE, über die Grenze zwischen gerade noch zulässigen Fehlern einerseits und Betrug andererseits, anlässlich des Falls Franziska Giffey (ZEIT Campus ONLINE 02/19)

„Fälschen ist nicht gleich Fälschen“ (Radiobeitrag von Clemens Hoffmann für den WDR, November 2018): In einem Radiobeitrag für den WDR befasst sich der Journalist Clemens Hoffmann mit dem Umgang mit Plagiaten und fragt, ob sich eigentlich etwas geändert hat seit den letzten prominenten Plagiatsfällen. Auch Herr Prof. Rixen, Sprecher des Ombudsman für die Wissenschaft, kommt im Beitrag zu Wort.

„Wem vertrauen? Forschung zwischen Glaubwürdigkeit und Instrumentalisierung“ (Podiumsdiskussion im Rahmen des österreichischen “BE OPEN – Science and Society Festival”, September 2018)

„Wenn die eigene Idee unter anderem Namen auftaucht“ (Interview zum Thema Ideenplagiat geführt von Katrin Schmermund, Forschung & Lehre, 07/2018): Prof. Stephan Rixen spricht über die Folgen und die Prävention von „Ideenklau“ in der Wissenschaft.

„Wer Whistleblower nicht schützt, schadet der Wissenschaft“ (Laborjournal, 07/08-18): Für die Sommerausgabe des Laborjournals verfasste Prof. Stephan Rixen einen Artikel zur Bedeutung von Whistleblowern in der Wissenschaft und erklärt, warum gute wissenschaftliche Praxis als Teil der Compliance von Universitäten und außeruniversitären Forschungseinrichtungen zu deren Schutz beiträgt.

„Zum Umgang mit Forschungsdaten“ (Forschung und Lehre, 2/18): In der ‚Forschung und Lehre‘ definiert Prof. Dr. Stephan Rixen den Begriff „Forschungsdaten“ mit Blick auf die gute wissenschaftliche Praxis und geht unter anderem auf die Frage ein, wem Daten „gehören“.

„Integrität muss gelebt werden“ (duz Magazin, 10/2017): Im Artikel „Integrität muss gelebt werden“ erklärt Prof. Dr. Stephan Rixen, warum funktionierende Compliance-Strukturen in wissenschaftlichen Einrichtungen Voraussetzung für den Schutz von Whistleblowern – und von zu Unrecht Beschuldigten – sind.

 „Vermittlung – Unter Kollegen“ (Interview geführt von Sabine Prußky, Süddeutsche Zeitung vom 29.07.2017)

Prof. Dr. Joachim Heberle (ehemaliges Mitglied des Ombudsgremiums)

Konfliktfrei Publizieren – Erfahrungen des „Ombudsman für die Wissenschaft““ (Czesnick & Heberle, BUNSEN-MAGAZIN, 03/2021)

„Wenn Forscher fälschen. Wie soll die Wissenschaft mit schwarzen Schafen umgehen?“ (Podiumsdiskussion, Max-Planck-Forum Berlin, 9.4.2019)

„Wissenschaftler sollten Zeitschriften ihres Fachgebiets kennen“ (Interview geführt von Katrin Schmermund, Forschung & Lehre, 07/2018): Prof. Joachim Heberle erklärt, woran man Pseudo-Journale erkennt und wie sich Forschende und die Öffentlichkeit vor Betrug schützen können.

„Wer wagt, verliert“ (Interview zum Thema „Whistleblower-Schutz“ für einen Radiobeitrag von Christine Westerhaus, Februar 2018).

Fernsehinterview zu „Whistleblower-Protection“ (unterstes Video auf der Website) in englischer Sprache (August 2017): Bei einem Besuch der Tschechichen Akademie der Wissenschaften in Prag (August 2017) gab Herr Prof. Dr. Heberle ein Interview über die Funktion und Arbeitsweise des Ombudsman sowie zum Thema Whistleblower-Schutz für das Tschechische Fernsehen.

„Wir sind eine Art Schiedsgericht“ (Physik Journal 14 (2015) Nr.1)

Prof. Dr. Brigitte M. Jockusch (ehemaliges Mitglied des Ombudsgremiums)

„Die Spitze des Eisbergs“ (Interview mit Prof. Jockusch in der uni’kon #66, 2017 – Die uni’kon ist Magazin der Universität Konstanz

„Interview: Brigitte Jockusch zu wissenschaftlichem Fehlverhalten“ (Laborjournal Editorial, 11.02.2011, das Interview führte Valérie Labonté)

Prof. Dr. Wolfgang Löwer (ehemaliges Mitglied/ehemaliger Sprecher des Ombudsgremiums)

„Regeln guter wissenschaftlicher Praxis. Herkommen – Rechtsgrund – Durchsetzung“ (Beitrag zur Festschrift für Hans-Ulrich Paeffgen, 2015)

„Mediation ist so eine Art Ausbildungsberuf“ (Interview zum Symposium der Ombudspersonen, im Gespräch mit Jörg Biesler, Deutschlandfunk, 2015)

„Regeln guter wissenschaftlicher Praxis in Blick auf die medizinische Forschung“ (Dekanatsrede am Dies Academicus der Medizinischen Fakultät der Johann Wolfgang Goethe Universität, Frankfurt am Main, 2012)

Wissenschaftliche Praxis, Wissenschaftliches Fehlverhalten (Video-Beitrag zur Vortrags- und Diskussionsreihe „Zukunft der Universität. Denkanstöße“)

Dr. Hjördis Czesnick (Leiterin der Geschäftsstelle)

„Whistleblowing in der Wissenschaft“ (Czesnick, H; Steinhauer E. 2024. In: Kölbel, R. (Hrsg.). Whistleblowing. Band 2: Normative Perspektiven. C.F. Müller. Heidelberg. S. 395-416.)

„Taxol aus Pilzen – pharmazeutische Goldmine oder wissenschaftliche Ente?“ (Gärditz, K. F., Czesnick, H; Laborjournal 12/2023, S. 12-15)

„Entering a Culture of Research Integrity“ (H. Czesnick, Editorial im Bunsen-Magazin 05/2023, S. 153)

„In Co-Autorschaft mit einem Belästiger? Zu den Folgen für gemeinsame Publikationen in Fällen sexueller Belästigung“ (Czesnick, H; Gärditz, K. F., Laborjournal 7-8/2023, S. 28-31, auch hier im eJournal)

Das Symposium der Ombudspersonen in der Wissenschaft 2023“ (Journal article in RuZ – Recht und Zugang, Jahrgang 4 (2023) Heft 1, DOI: 10.5771/2699-1284-2023-1-80)

ENRIO’s Leading Pathway to Research Integrity Promotion“ (Handbuchkapitel: Nolte, H., Videnoja, K., Tauginienė, L., Czesnick, H., Rutiku, S. (2023). ENRIO’s Leading Pathway to Research Integrity Promotion. In: Eaton, S.E. (eds) Handbook of Academic Integrity. Springer, Singapore. DOI: 10.1007/978-981-287-079-7_168-1)

Elisabeth Bik – Fälschungen nimmt sie persönlich“ (Beitrag in DIE ZEIT von Yannick Ramsel, 7. Juli 2022): Der Beitrag, für den auch Hjördis Czesnick interviewt wurde, befasst sich mit Bedeutsamkeit der Arbeit der Wissenschaftlerin Elisabeth Bik, die sich auf die Detektion von Bildmanipulationen in wissenschaftlichen Publikationen spezialisiert hat.

Konflikte in Forschungsteams – Wem gehört der Ruhm in der Wissenschaft?“ (Radiointerview für ein „Zeitfragen. Feature“ des Deutschlandfunk Kultur, 2021): In dem Beitrag spricht Dr. Czesnick über wissenschaftliche Team-Arbeit, die Bedeutung von Autorschaften in der Wissenschaft und weshalb diese Ursache von Konflikten sein können.

Die Professionalisierung des Ombudswesens zur Stärkung einer Kultur wissenschaftlicher Integrität“ (Open Access Buch-Beitrag in: Miller/Valeva/Prieß-Buchheit (Hrsg.): Verlässliche Wissenschaft. Bedingungen, Analysen, Reflexionen, wbg Academic, Mai 2022.)

Konfliktfrei Publizieren – Erfahrungen des „Ombudsman für die Wissenschaft““ (Czesnick & Heberle, BUNSEN-MAGAZIN, 03/2021)

Sind anonyme Hinweise auf wissenschaftliches Fehlverhalten ein Problem? – Eine Einschätzung aus Sicht des „Ombudsman für die Wissenschaft“ (Czesnick & Rixen, 2021; erschienen in: Beiträge zur Hochschulforschung – Ausgabe 1-2/2021)

„Beratungsbedarf – Autorschaft und Datennutzung im Konfliktfall“ (Forschung & Lehre 9/20; der Artikel ist online auf der Website der Forschung & Lehre unter dem Titel „Ombudspraxis: Wenn es zum Streit zwischen Forschern kommt“ zu finden)

„Autorschafts- und Datennutzungskonflikte – Erfahrungen aus der Ombudsarbeit“ (publiziert bei Zenodo, http://doi.org/10.5281/zenodo.4723737; Juli 2020). Da der Ombudsman für die Wissenschaft häufig um Beispielfälle und vor allem beispielhafte Lösungen in Ombudsverfahren gebeten wird, hat die Leiterin der Geschäftsstelle, Dr. Czesnick, in Abstimmung mit dem Ombudsgremium eine Sammlung von anonymisierten Fallbeispielen zu den Themen „Autorschaften“ und „Umgang mit Forschungsdaten“ verfasst. Zu diesen Themenkomplexen wird das Ombudsgremium mit am häufigsten um Rat gebeten.

„Wissenschaftliche Integrität – auch in Krisenzeiten unverzichtbar“ (das Interview wurde geführt von Dr. Dana A. Thal für die Nationale Forschungsplattform für Zoonosen, Juli 2020)

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