Das Netzwerk der Ombudsstellen in der Wissenschaft in Deutschland hat eine Handreichung für Ombudspersonen entwickelt, die im Juli 2023 erschienen ist. Die Handreichung gibt einen Überblick über die Aufgaben von Ombudspersonen in der Wissenschaft und stellt ein Einführungswerk in die Ombudsarbeit dar.
Die Handreichung kann auch bei Zenodo unter folgender DOI in einer deutschen und englischen Version heruntergeladen werden: https://zenodo.org/records/13347126
Überdies kann hier eine allgemeine Mustervorlage als Word-Dokument heruntergeladen werden (die englische Version der Mustervorlage finden Sie hier). Die Mustervorlage kann in den dafür gekennzeichneten Bereichen an die Gegebenheiten der individuellen Einrichtung angepasst und anhand von Leitfragen und Hintergrundinformationen mit Hinweisen zu einrichtungsspezifischen Regelungen ergänzt bzw. konkretisiert werden (dies schließt auch das Einfügen des Logos der jeweiligen Einrichtung auf dem Deckblatt der Handreichung ein). So kann die Handreichung – einmal angepasst – auch kommenden Generationen an Ombudspersonen als Einführung in die Tätigkeit an ihrer Einrichtung dienen. Bei Fragen zur Anpassung der Mustervorlage kann die Geschäftsstelle des Ombudsgremiums für die wissenschaftliche Integrität in Deutschland kontaktiert werden.
Ein Beispiel für eine lokal angepasste Handreichung finden Sie z.B. hier bei der Freien Universität Berlin.
Die Handreichung basiert auf einem Vorgängerwerk, das von der Leiterin der Ombudsstelle für gute wissenschaftliche Praxis der Georg-August-Universität Göttingen, Dr. Katharina Beier, für die Ombudspersonen ihrer Einrichtung verfasst wurde. Auf Anregung weiterer Ombudsstellen wurde das Werk vom Ombudsstellen-Netzwerk überarbeitet und erweitert, damit es in allgemeiner Form allen Ombudspersonen in der Wissenschaft in Deutschland zur Verfügung steht.
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