Tagungsband zum Umgang mit anonymen Hinweisen auf Fehlverhalten

Die aktuelle Ausgabe der Zeitschrift “Beiträge zur Hochschulforschung” widmet sich der Frage, was beim Umgang mit anonym vorgebrachten Hinweisen auf Fehlverhalten in der Wissenschaft beachtet werden sollte. Die Beiträge in der Ausgabe beleuchten das Thema aus unterschiedlichen Blickwinkeln. Es handelt sich um den Tagungsband zur Tagung “Absender unbekannt. Verfahren der Wissenschaft zum Umgang mit anonymen Anschuldigungen in der Wissenschaft”, die im Februar 2020 an der Universität Passau stattfand und gemeinsam von der Universität und dem Bayerischen Staatsinstituts für Hochschulforschung und Hochschulplanung (IHF) ausgerichtet wurde.

Auch Prof. Dr. Stephan Rixen, Sprecher des Ombudsgremiums, und Dr. Hjördis Czesnick, Leiterin der Geschäftsstelle des Ombudsman für die Wissenschaft, haben einen Beitrag verfasst. Der Artikel “Sind anonyme Hinweise auf wissenschaftliches Fehlverhalten ein Problem? – Eine Einschätzung aus Sicht des „Ombudsman für die Wissenschaft“ geht auf die Frage ein, ob und wie Ombudspersonen mit anonym eingereichten Anfragen umgehen sollten.

Der gesamte Tagungsband kann hier heruntergeladen werden.

Photo by Michael Soledad