Videos vom Ombudssymposium 2020

Eine Übersicht des Programms sowie Fotos des Ombussymposiums 2020 finden Sie hier.

1. Eröffnung des Ombudssymposiums 2020

Das Symposium der Ombudspersonen für Gute Wissenschaftliche Praxis in Deutschland trug in 2020 den Titel „Wissenschaftliche Integrität und Machtstrukturen in der Wissenschaft“. Es wurde durch Prof. Dr. Stephan Rixen, Sprecher des Gremiums „Ombudsman für die Wissenschaft“ und Dr. Hjördis Czesnick, Leiterin der Geschäftsstelle des „Ombudsman für die Wissenschaft“ eröffnet. Auch Dr. Harald von Kalm, Leiter der Abteilung „Fachübergreifende Querschnittsangelegenheiten“ der Deutschen Forschungsgemeinschaft, sprach ein Grußwort.

2. Die Implementierung des neuen Kodex „Leitlinien zur Sicherung guter wissenschaftlicher Praxis“ (Prof. Dr. Marlis Hochbruck)

Prof. Dr. Marlis Hochbruck, Vizepräsidentin der DFG und Leiterin der Kommission zur Überarbeitung der Leitlinien zur guten wissenschaftlichen Praxis, spricht bei Ihrem Vortrag auf dem Ombudssysmposium 2020 über die Implementierung des neuen Kodex „Leitlinien zur Sicherung guter wissenschaftlicher Praxis“ der Deutschen Forschungsgemeinschaft.

3. Wissenschaftliche Integrität als Compliance-Aufgabe wissen­schaftlicher Einrichtungen (Prof. Dr. Hans-Heinrich Trute)

In seinem Vortrag auf dem Ombudssymposium 2020 spricht Herr Prof. Dr. Hans-Heinrich Trute zum Thema „Wissenschaftliche Integrität als Compliance-Aufgabe wissenschaftlicher Einrichtungen – Eine Einschätzung zu aktuellen Entwicklungen der GWP“. Prof. Trute ist Vorsitzender des Ständigen Expertenausschusses zur Untersuchung wissenschaftlichen Fehlverhaltens an der Universität Hamburg. Er war der Sprecher des Gremiums „Ombudsman für die Wissenschaft“ von 1999 bis 2005.

4. Macht in der Wissenschaft aus Sicht der Hochschulen (Prof. Dr. Susanne Menzel-Riedl)

Aus Ihrer Perspektive als Präsidentin der Universität Osnabrück sprach Frau Professorin Dr. Susanne Menzel-Riedl auf dem Ombudssymposium 2020 über „Macht in der Wissenschaft aus Sicht der Hochschulen: Führungsverantwortung und Lenkungsstrukturen“.

5. What can research institutes do to foster research integrity? (Prof. Dr. Lex M. Bouter)

Prof. Dr. Lex M. Bouter is Professor of Methodology and Integrity at the Vrije Universiteit and Amsterdam University Medical Centers in Amsterdam, The Netherlands. In his talk at the Symposium of German Ombudspersons 2020, he asks „What can research institutes do to foster research integrity?“. Prof. Bouter recently published an article on the topic which you can download here. You can also download his presentation here.

6. New strategies to promote research integrity in the field of biomedicine – An editor’s perspective (Prof. Ana Marušić, PhD)

Prof. Ana Marušić, PhD of the University of Split School of Medicine lays out new strategies and alternative approaches to promote research integrity in the field of biomedicine from an editors perspective in her capacity as President of the European Association of Science Editors and Chair of the Research Committee of the World Association of Medical Editors.

7. Zur GWP-Strategie der Leibniz-Gemeinschaft (Dr. Luzia Goldmann)

Dr. Luzia Goldmann stellt auf dem Ombudssymposium 2020 in der Sektion „Ombudssysteme und gute wissenschaftliche Praxis an außeruniversitären Forschungseinrichtungen“ die Strategie zur guten wissenschaftlichen Praxis der Leibnitz-Gemeinschaft vor.

8. Gute wissenschaftliche Praxis in der Helmholtz-Gemeinschaft am Beispiel des HZI (Prof. Dr. Manfred Rohde)

Prof. Dr. Manfred Rohde stellte in seiner Funktion als lokale Ombudsperson auf dem Ombudssymposium 2020 die Strategie zur guten wissenschaftlichen Praxis in der Helmholtz-Gemeinschaft am Beispiel des Helmholtz-Zentrums für Infektionsforschung vor.

9. Gute wissenschaftliche Praxis in der Fraunhofer-Gesellschaft (Dr. Lothar Behlau)

Dr. Lothar Behlau, Themenbeauftragter für gute wissenschaftliche Praxis der Fraunhofer-Gesellschaft und Abteilungsleiter der Agenda Fraunhofer 2022, stellt auf dem Ombudssymposium 2020 die Umsetzung der guten wissenschaftlichen Praxis in der Fraunhofer-Gesellschaft vor.

10. Ombudsverfahren an den Max-Planck-Instituten (Prof. Dr. Hans-Jürgen Butt)

Prof. Dr. Hans-Jürgen Butt ist Ombudsmann der Chemisch-Physikalisch-Technischen Sektion der Max-Planck-Gesellschaft. Auf dem Ombudssymposium 2020 berichtet er über den Ablauf von Ombudsverfahren an Max-Planck-Instituten.

11. Verantwortung, Macht und Anerkennung in der Wissenschaft (Dr. Eva Buddeberg)

Dr. Eva Buddeberg ist Wissenschaftlerin an der Goethe-Universität Frankfurt und spricht in Ihrem Vortrag auf dem Ombudssymposium 2020 über Verantwortung, Macht und Anerkennung in der Wissenschaft aus wissenschaftsethischer Perspektive. Im Anschluss an die Sektion beantworte Frau Dr. Buddeberg gemeinsam mit Herrn Prof. Dr. Thomas Reydon die Fragen des Publikums. Sie finden die Diskussion im nächsten Videobeitrag.

12. Mehr Ethik oder mehr Professionalisierung? Zwei Perspektiven auf Integritäts- und Verantwortungsfragen in der Wissenschaft (Prof. Dr. Thomas Reydon)

Prof. Dr. Thomas Reydon (Leibniz Universität Hannover, Institut für Philosophie) spricht auf dem Ombudssymposium 2020 zum Thema „Mehr Ethik oder mehr Professionalisierung? Zwei Perspektiven auf Integritäts- und Verantwortungsfragen in der Wissenschaft“. Er ist Mitglied der Kommission für Verantwortung in der Forschung sowie der Untersuchungskommission zur Sicherung guter wissenschaftlicher Praxis an der Leibniz Universität Hannover.

13. Impulsreferat „Fünf Mythen zum Thema Machtmissbrauch in der Wissenschaft“ (Prof. Dr. Heinz G. Fehrenbach)

In seinem Impulsreferat für die Podiumsdiskussion zum Thema „Zwischen Macht und Ohnmacht – Zum Umgang mit Abhängigkeiten im Wissenschaftssystem“ spricht Prof. Dr. Heinz G. Fehrenbach über „Fünf Mythen zum Thema Machtmissbrauch in der Wissenschaft“. Prof. Dr. Fehrenbach war von 2009 bis 2012 am Forschungszentrum Borstel, Leibniz Lungenzentrum als Ombudsperson tätig.

14. Podiumsdiskussion: Zwischen Macht und Ohnmacht – Zum Umgang mit Abhängigkeiten im Wissenschaftssystem

Am Ende des Ombudssymposiums 2020 wurde das Thema „Zwischen Macht und Ohnmacht – Zum Umgang mit Abhängigkeiten im Wissenschaftssystem“ im Rahmen einer Podiumsdiskussion besprochen. Die Podiumsdiskussion wurde von Dr. Jan-Martin Wiarda, Wissenschaftsjournalist, moderiert. Die Teilnehmer*innen der Podiumsdiskussion sind:

Prof. Dr. Ulf Eysel – Sprecher des Ombudsgremiums der Ruhr-Universität Bochum

Prof. Dr. Heinz Fehrenbach – Forschungszentrum Borstel, Leibniz Lungenzentrum

Dr. Jana Lasser – Beirat N² – Netzwerk der Promovierenden-Vertretungen der Max-Planck-Gesellschaft, Helmholtz-Gemeinschaft und Leibniz-Gemeinschaft; Complexity Science Hub Vienna an der Medizinischen Universität Wien

Dr. Sonja Ochsenfeld-Repp – Leiterin der Gruppe Chancengleichheit, Wissenschaftliche Integrität und Verfahrensgestaltung, DFG

Prof. Dr. Jule Specht – Humboldt-Universität zu Berlin, Alumna der Jungen Akademie